AKW Unfall » Fukushima-Bericht gibt Verschwörungstheoretikern Recht

Veröffentlicht am June 27, 2016
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Zitat

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Vereinigte Staaten — Aus einem neuen Bericht geht hervor, dass die japanische Regierung in Übereinstimmung mit TEPCO agiert hat, um die Kernschmelze in Fukushima im Jahr 2011 zu vertuschen.

“Ich würde sagen, dass Spuren verwischt wurden”, verkündete die Präsidentin von TEPCO (Tokyo Electric Power Company) Naomi Hirose während einer Pressekonferenz. “Das ist extrem bedauerlich.”

Masataka Shimizu war der Präsident von TEPCO zu der Zeit, als nacheinander ein Erdbeben, ein Tsunami und die darauf folgende Atomkatastrophe passierten. Er wies seine Mitarbeiter an, den Begriff “Kernschmelze” in der Öffentlichkeit nicht zu verwenden — angeblich hatte er vor dem Druck aus dem Büro des Premierministers kapituliert.

Zwei Monate lang beschönigten TEPCO-Sprecher die Kernschmelze in öffentlichen Erklärungen als “Brandschaden”; sogar dann noch, als sie vollumfänglich über die wahren Ausmaße der Katastrophe Bescheid wussten. Obwohl einige wenige Firmenmitarbeiter den Begriff “Kernschmelze” verwendeten, verschwand das Wort nur drei Tage nach dem Einschlag der Katastrophe abrupt aus dem öffentlichen Diskurs.

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Offensichtlich können wir davon ausgehen im Falle einer derartigen Katastrophe von den offiziellen Stellen nicht wahrheitsgemäß und vollständig informiert zu werden.

Hättest du denn etwas anderes erwartet?

LG Wolfgang

Ja, das ist leider so.
Geht auch gar nicht anders, wenn vl sogar Millionen davon betroffen sind.
Pfffff.....

Irgendwie muß man halt gewisse Parameter beachten um selbst zu entscheiden.
In Fukushima sind damals auch rasch Leute ausgeflogen....

Ciao,
Occam

Ja was soll ich sagen? In meiner gutgläubigen Art habe ich halt gehofft dass sich das seit Tschernobyl zum Besseren gewandelt hätte. Wieder was dazugelernt.