RE: Betrachtungen zu brennenden Thematiken - 2

Zitat von Martin100 im Beitrag #17

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Also ich kann und darf nicht mehr sagen außer ihr seit am besten dran wenn ihr euch auf euer Bauchgefühl verlasst.
Mehr darf ich dazu nicht sagen. zumindest öffentlich....

lg

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Im anderen Forum wär ich fast mal rausgeflogen weil ich sowas gepostet hab, ich denke da sind auch einige Bahnhofsklatscher dabei.

Der eine der die Gaspistole mitgehabt hat wäre beinahe erschossen worden. aber das kann sich jeder selbst denken.
Falls sich jemand Gedanken macht über den verletzten Kollegen da kann ich Entwarnung geben. Sind nur Abschürfungen an den Knien.
Meine Hand war auch ein bisschen taub und das Handgelenk schmerzt noch ein bisschen-Woher ? Das kann sich jeder selber denken

Und ab 1.1. hol ich mir den WP

LG

Bin froh dass ich nicht in Wien Dienst mache ist zwar bei uns auch nicht besser aber bei weiten ( Gott sei Dank) nicht jeden Tag wie bei euch!
Wennst dir den WP holst beim CopShop gibts gerade günstige Innsideholster (Behördenpreis €20.-) sieht man wirklich nichts mehr zumindest bei einer Glock 19

Hallo, also ich hab eine 19 er. ich habe entweder den normalen zivil Holster den du eh kannst ratsbane oder ich habe auch noch einen Bauchgurt Holster aus Personenschutzzeiten. Liegt komplett eng an siehst nicht wennst halbwegs schultern und Lat hast.

Im ernst egal. Wenns sein muss-muss ich schnell ziehen ....

LG

Stimmt da is natürlich der von Vorteil den man immer nutzt!

Man sollte sich aber auch dazu genauere Gedanken machen...

Wie soll denn die Polizei etwaige Übergriffe in der Silvester Nacht verhindern?
Bei tausenden Leuten die feiern, mit einer Hand voll Polizisten?
Wie soll das gehen?
Bitte um Erklärungen?

Lg

Also da ich selbst im Einsatz war, so wie hunderte von meinen Kollegen auf Überstunden kurzfristig kommandiert, kann ich sagen das es bei uns sogut es geht versucht wurde zu schützen. Wer weiß was verhindert wurde !. Aber die Polizei hat auch andere Arbeit zu Silvester wie man sich vorstellen kann.
Und das mit den Gutmenschen stimmt so sicher nicht denn es kümmert sehr wohl wen. Genauer gesagt unsere Vorgesetzten!
Ist schon oft genug vorgekommen bei einigen Kollegen von mir, die von Gutmenschen angeschwärzt wurden nur weil sie sich nicht einfach so ins Gesicht spucken haben lassen. Ja Ja das gibt's in Österreich. Man bekommt dann zu hören das geht ja nur gegen die Uniform. ...
Das wischt aber die Spucke auch nicht weg!

Und die Zivilcourage gibt's nur noch selten. Leider.
Ist leider die Wahrheit!

Lg

Ich kann Dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass es Leute wie Dich gibt, Martin, die ihren Job entgegen aller Widrigkeiten machen. Das muss ich echt mal sagen.

Ich hab das auch wieder mal sehr schätzen gelernt bei unserer Evakuierung, auch wenn ich vorher schon immer großes Wohlwollen für die Polizei hatte.

Ich wollte den Gedanken von Godfather zu den Wüstenknästen noch mal aufnehmen:

Ich hab während meiner juristischen Ausbildung zum Thema Gleichheit den Grundsatz gelernt, daß man gleiches gleich und ungleiches
ungleich behandeln muß und Äpfel nicht mit Birnen vergleichen darf.

Strafvollzug wird ja von den Strafzwecken getragen. Klassischer Strafzweck wäre die Vergeltung, Abschrekung, Sicherung der Gesellschaft vor weiteren Straftaten und im modernen Rechtsstaat die Resozialisierung, zur Verhinderung weiterer Straftaten.

Wenn bei einem zu Haft verurteilten Straftäter klar wäre, daß dieser nach Verbüßung der Haft ausgewiesen wird , hat die hiesige Gesellschaft wohl kein Interesse und keine Notwendigkeit , den Kriminellen zu resozialisieren. Grundbestandteil der Resozialisierung ist eine gewisse Erziehung des Gefangenen. Wenn Du brav mitmachst, gibts die und die Erleichterungen in der Haft bis zur vorzeitigen Haftentlassung nach 2/3 der Haftzeit in D.

Wenn ich für eine bestimmte Gruppe von Gefangenen Resozialisierung als Strafzweck weglasse, kann ich auf entsprechendes "Ambiente".
Also kein großzüger Umschluß, sondern 24 Stunden in der Zelle. Als nächstes wäre nach bestehendem recht auszuloten, inwieweit die Strafvollzugsgesetze auszuloten sind und ob es unbedingt zur Würde eines Kriminellen gehören muß, daß er jeden Tag Hofgang bekommt, jeden Tag duschen kann, einen Barbetrag für persönliche Bedürfnisse wie Tabak, Fernseher aus der Staatskasse bekommt .

Wie man derzeit gelegentlich liest, sind insbesondere inhaftierte Nafris nicht bereit, sich in die legeren Haftabläufe zu integrieren, werden aggressiv. Solange sie wegen geringer Freihheitsstrafen einsitzen , sind sie ja auch häufig in JVAs mit nicht den höchsten Sicherheitsstufen,
so daß es auch im Knast Drogen etc gibt.

Es gibt ja die These , daß eingereiste Drittweltkriminellen den hiesigen Strafvollzug nicht sonderlich ernst nehmen. Wäre wahrscheinlich anders mit 24/7 Einzelhaft und einmal Verlassen der Zelle zum Hofgang und Duschen. Ein derartiger Vollzug wäre sicherlich auch nicht so
personalintensiv.

Sollte jemand wegen Menschenrechtsverletzung aufheulen, sollte man in man auf die Qualität des Strafvollzugs in vielen Staaten hinweisen, mit denen europäische Staater munter Handel treiben.

Es wäre natürlich auch zu überlegen, ob es vielleicht Sinn macht gewissen Insassen Arbeiten im bewachten Außenbereich aufzuerlegen.
Gefangenenarbeit ist laut Definition zumindest in D keine verbotene Zwangsarbeit im Sinne der UN-Menschenrechtskonvention .
Es wäre eine Entlastung des Platzbedarfs in den JVAs wenn die bei solchen Arbeiten eingesetzten Gefangenen in provisorischen Barraken
oder wie in den USA in Zelten untergebracht würden. Arbeitsverweigerung könnte mit verschärftem Arrest bestraft werden.

Man müsste also nur den Willen und ein bißchen Kreativität aufwenden, um Abschreckung und Vergeltung bei Ausländern wieder in den Vordergrund zu schieben.

Und da man ja nicht unmenschlich ist, könnte man die vorzeitige Entlassung auf Bewährung gestatten, wenn der Gefangene an seiner
Ausreise mitwirkt.

Bei den jungen Straftätern erstaunt es mich, zumindest in D nichts davon zu hören, daß die Staatsanwaltschaft bei ausländischen Straftätern
zwischen 14 und 21 Jahren ,bei denen das Geburtsdatum nicht eindeutig feststeht, nicht durchgängig Beweisanträge stellt um durch medizinische Gutachten zu prüfen, ob die Verdächtigen wirklich in den altersmäßigen Geltungsbereich des Jugendstrafrechts fallen . ( In D
kann gegen einen Jugendlichen wegen Mord nur die Höchststrafe von 10 Jahren verhängt werden.)


Frieder

Hallo hecate,

ich kenn ja die österreichischen Verhältnisse nicht. Aber bezogen auf die BRD gehe ich mal davon aus , daß nur ein Bruchteil der 15-20 %
AFD Wähler bereit wären , das F-Problem gegen den noch bestehenden Willen der Sicherheitsorgane eigenhändig zu lösen . Und sonst seh ich auch niemanden .
Also erscheint es mir durchaus sinnvoll systemimmanente Überlegungen zu entwickeln, die auch von einem Teil der Gutmenschen übernommen werden können . Man darf ja Politikern nicht glauben ,was aus ihrem Mund kommt, aber gegenwärtig hör ich einige Worte wie Einreisezentren,
Abschiebezentrum , Aufnahmeeinrichtung in Afrika für die man vor einem Jahr noch als Obernazi tituliert worden wäre.

Man muß sich nicht außerhalb die bestehende Gesetze stellen , wenn man etwas fordert, was auf rechtsstaatlicher Basis durchgeführt
werden könnte, was aber die Gutmenschen nicht wollen .

Frieder

@hecate: Du hättest dein eigenes Video bis zum Ende sehen sollen. Da werden keine Frauen in England versteigert, das war eine öffentliche Demonstration in England was im Irak alles passiert. Ganz zum Schluss wird das vom Sprecher erklärt!!!